Herzlich Willkommen bei der Kölner Kantorei
Wir freuen uns Sie auf unserer Website begrüßen zu dürfen und laden Sie herzlich ein, sich über die Kölner Kantorei, ihr Profil und ihre nächsten Auftritte zu informieren.
Seit über fünf Jahrzehnten begeistert die Kölner Kantorei Publikum und Kritik mit ihrem viel gerühmten Ensembleklang und innovativen Programmkonzeptionen. Ihr Repertoire umfasst vielfältige anspruchsvolle A-cappella-Literatur sowie oratorische Werke vom Barock bis in die Gegenwart. Mit großem Erfolg konzertierte die Kölner Kantorei unter Leitung von Georg Hage zuletzt im Rahmen des Kölner Acht Brücken Festivals im WDR Funkhaus, bei den Bochumer Tagen für Neue Musik, in der Essener Philharmonie, im neuen Bochumer Konzerthaus sowie in der Kölner Philharmonie.
Unsere aktuelle Planung
Mache mich zum Werkzeug deines Friedens
In ihrem aktuellen Programm widmet sich die Kölner Kantorei musikalischen Friedensrufen und Chormusik aus Kriegszeiten. Als zentrale Werke sind Motetten von Kurt Hessenberg (O Herr, mache mich zum Werkzeug deines Friedens), Rudolf Mauersberger (Wie liegt die Stadt so wüst), Hanns Eisler (Gegen den Krieg), Henning Frederichs (Der Samländische Aufstand 1525) und Simon Wawer (Uraufführung) geplant.
Das Projekt wird durch Landeszuwendungen aus Haushaltsmitteln des Landes NRW gefördert.
Festliches Weihnachtssingen Kölner Chöre
Seit vielen Jahren ist es lieb gewonnene Tradition des Netzwerks Kölner Chöre, das Philharmoniepublikum am Vorabend von Heiligabend mit weihnachtlichen Chormusikklängen auf das bevorstehende Weihnachtsfest einzustimmen. Dabei laden Kölner Konzertchöre nicht nur zum Zuhören, sondern auch zum Mitsingen ein.
Ein Projekt der Netzwerk Kölner Chöre in Kooperation mit KölnMusik unterstützt vom Kulturamt der Stadt Köln.
Mehr Informationen finden Sie auf der Webseite des Netzwerks Kölner Chöre.
Kreuzkirche
Trinitatiskirche
Philharmonie
Kritiken und Besucherstimmen
Katrin Schmitt, 04.05.2016
Eindrucksvoll war die Aufführung im WDR Funkhaus mit Neuer Musik!
Georg Hage hat mit seinem sicheren Dirigat als auch fein präzisen Klangvorstellungen seinem Chor zauberhaft klare und lebendige Stimmungen entlockt.
Eine Freude beim Zuhören, als auch beim Schauen: wie sich doch beim "Verlassen" der Chormitglieder der Bühne neue Klangräume erschließen …!
Bravo!
Miriam Zeh im Blog über den Acht-Brücken-"Freihafen", 07.05.2016
Die Kölner Kantorei [...] transportiert [...] eine ansteckende Freude am Gesang. Das Publikum zeigt sich angetan und erhält „Double, double, toil and trouble“ aus Mäntyjärvis Four Shakespeare Songs (1984) als mitreißende Zugabe. In der Schlange vor der Damentoilette summte man hinter mir noch das Mäntyjärvi-Thema in hinkend-schwingendem Fünfer. Auch das also kann neue Musik!
Süddeutsche Zeitung, 24.03.2015
Ein renommierter Kammerchor: Die Kölner Kantorei unter der Leitung von Georg Hage bewies mit ihrem Kirchenkonzert großes Können. [...] Ein höchst anspruchsvolles, akademisch verankertes Konzert also, das vom 41-köpfigen Kölner Konzertchor in beeindruckender Präsenz und packender Dichte aufgeführt wurde. [...] Federnd sang der Chor über die Mutter voller Schmerzen, voll mitfühlendem Pathos über ihre brennende Liebe, bis er schließlich eine zarte Klage um die Seele im Paradies anstimmte. [...] Mit Felice Anerio schloss sich der Kreis zu Palestrinas allererster „Stabat Mater“-Vertonung: Drei Chöre standen sich gegenüber und gaben sich in eleganter Stimmführung dem Reiz dieser berührenden Musik hin.
Alexandra Boll, Konzertbesucherin Bochum, 22.05.2016
Romeo: "So lehre mich das Denken zu vergessen." - So ging es mir gestern Abend im Konzert! An Nichts zu denken und einfach nur diesen wunderbaren Chor zu genießen, das ist wie Urlaub im Paradies. Danke für den selig machenden Abend mit wundervollen Klängen...
Gerd Weimar, 13.11.2016
Das war eine äußerst beeindruckende Lukas-Passion, zu der ich Ihnen ganz herzlich gratulieren möchte! Beeindruckend, weil musikalisch auf höchstem Niveau bei allen Beteiligten. Die Chöre waren sehr präsent und differenziert dargestellt, tolles Zusammenwirken.
Anita Marabito, Konzertbesucherin im WDR Funkhaus, Köln, 01.05.2016
Es ist eine lange Weile her, dass mich ein musikalischer Beitrag dermaßen aus der Fassung brachte, dass mir die Tränen liefen. Diese Chordarbietungen heute haben für eine Weile meine Seele in ein zuvor geleugnetes Paradies entführt, bevor man sie mir zurückführte, auf Engelsflügen getragen. [...] Das war ein wunderbarer Beitrag und ich bin noch vollkommen selig. Der Chor hat feinste Stimmen. Herzlichen Dank für dieses Geschenk.
Kölner Stadt-Anzeiger, 03.05.2016
Passend zum Shakespeare-Jubiläum sang die Kölner Kantorei unter Georg Hage A-cappella-Chorwerke auf Texte des Dichters. Als Uraufführung erklang "Twilight" der jungen Magdalena Zimmermann. Die anspruchsvolle Koomposition entfaltete sich in harmonisch zwielichtigen Tonschichtungen, welche die Sänger zu homogenem Gesamtklang verschmolzen. Im Stück des Uni-Musikdirektors Michael Ostrzyga schwärmten die Sänger aus und hüllten das Publikum in eine celeste Klangwolke.
Bernd Heumüller, Die Glocke, 26.09.2017
Unter der präzisen Leitung von Georg Hage entfalteten die rund 40 Sängerinnen und Sänger ein Klanggefüge von höchstem Niveau. Dabei ergänzten und bereicherten sich alle Elemente gegenseitig: Aus solidem Fundament wuchsen strahlende Klangkronen. In musikalisch wie sprachlich sauberste Artikulation eingebettet, konnte sich eine makellos saubere Intonation entwickeln. Die dynamischen Schattierungen sorgten für nie erlahmende Lebendigkeit. Der Chor, an unterschiedliche Stellen des Raums positioniert, entwickelte bald mächtige Klangfülle, bald sphärenhafte Entrücktheit.